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Habitus eines Siebenschläfers (Glis glis)

Gestaltetes Präparat eines Siebenschläfers (Glis glis (L.)). Diese nachtaktiven Vetreter der Familie der Bilche (Gliridae) sind in ganz Europa verbreitet und leben in Laubwäldern oder großen Gärten. Die Namensgebung erfolgte aufgrund seines (teilweise mehr als) sieben Monate andauernden Winterschlafs, bei dem die Körpertemperatur auf 5°C herabgesetzt wird und die Herzfrequenz von 300 auf 5 Schläge pro Minute reduziert wird.
Sie sind äußerst gute Kletterer, die sogar Hauswände hinauflaufen können. Diese Tiere ernähren sich hauptsächlich von pflanzlichem Material, verzehren aber auch Vogeleier und Insekten.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46461
Inventar-Nr. 28.12.6.1-1
Sachtitel Habitus von Glis glis (L.), Trockenpräparat unter Glas
Herkunft Das Präparat gelangte 1939 von A. Rettenmaier aus Heubach in die Zoologische Lehrsammlung der Humboldt-Universität Berlin.
Hersteller A. Rettenmaier
Beschriftung 28.12.6.1-1 [Tinte, schwarz gedruckt, 28.12. Tinte, rot gedruckt] Glis glis (L.) Siebenschläfer [Tinte, schwarz gedruckt, Artname rot unterstrichen] S- + M-Europa bis Iran, M-Asien [Tinte, schwarz gedruckt] Laubwald Sekt.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt]
Beschriftungsort Etikett unten rechts am Glaskasten

Verschlagwortung