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Lautarchiv

Biografie, Emill Abderhalden

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 14917
Titel Prof. Dr. med.., Dr. phil. (e.h.)
Biographische Angaben

1902 Promotion zum Dr. med. in Basel
1904 Habilitation für das Fach Physiologie an der Friedrich-WIlhelms-Universität, Berlin
1904-11 Lehrtätigkeit ebenda, zunächst als Privatdozent als Privatdozent
1908 als Professor für Physiologie und Direktor des Physiologischen Instituts an der Berliner Tierärztlichen Hochschule
1911 o. Prof. f. Physiologie und Chemie an der Universität Halle/ Saale
1943 Mitglied der Naturforschenden Gesellschaft zu Berlin

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118643576
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/34593815/
Geburtsdatum 9. März 1877
Todesdatum 5. August 1950
Studium Medizin
Mitgliedschaft Naturforschende Gesellschaft Präsident der Akademie der Naturforscher Leopoldina
Stellung Professor und Direktor
Institution Physiologisches Institut an der Berliner Tierärztlichen Hochschule

Ereignisse

Im ersten Weltkrieg wurde er vom stellvertretenden Generalkommando Magdeburg mit dem Transport von Verwundeten in Halle betraut (ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse am weißen Band und dem Verdienstkreuz für Kriegshilfe).

1895 – 1900

Studium der Medizin in Basel

1902

Eintritt in das Laboratorium des Chemie-Nobelpreisträgers Emil Fischer in Berlin.

1902

Promotion zum Dr. med. in Basel.

1904

Habilitationin Physiologie in Berlin

1908

Ernennung zum Professor und Direktor des Physiologischen Instituts an der Berliner Tierärztlichen Hochschule.

1911

Berufung an die Medizinische Fakultät der Universität Halle.

1913

Ablehnung des Rufs nach Wien.

1916

Ablehnung des Rufs nach Zürich.

1935

Ablehnung des Rufs nach Bern.

ab 1936

Zuwendung kriegswichtiger Forschungen über Ersatzstoffe und Lebensmittel.

1944

Verleihung des Kriegsverdienstkreuzes 2. Klasse.

23. Juni 1945

Wurde mit dem nach ihm irreführend benannten »Abderhaldentransport« in die Amerikanische Besatzungszone deportiert, gelangte dann aber in die Schweiz.

1946 – 1947

Lehrstuhl für Physiologische Chemie an der Universität Zürich.

Oktober 1947

Ablehnung des Rufs nach Leipzig .

Verschlagwortung