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Lautarchiv

Biografie, Carl Friedrich Eichhorn

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 14961
Titel Prof.
Biographische Angaben

1803 Habilitation in Göttingen
1804 Mitglied des Spruchkollegiums zu Frankfurt an der Oder
1805 o. Prof. der Rechte an der Universität Frankfurt an der Oder
1811 Prof. an der Berliner Universität
1817 Prof an der Universität Göttingen
1819-1828 königlich hannoveraner Hofrat
1831-1833 Prof. für deutsche Rechtsgeschichte und Kirchenrecht an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1833 Geh. Obertribunal- und geh. Legationsrat
1838 Mitglied des Staatsrats
1838-1846 Spruchmann beim deutschen Bundesschiedsgericht (Kirchenlexikon)
1842 Mitglied der Gesetzgebungskommission
1843 Geh. Oberjustizrat
1843-1844 Mitglied des Oberzensurgerichts

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118529412
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/5017502/
Geburtsdatum 20. November 1781
Todesdatum 4. Juli 1854
Studium Rechtswissenschaft
Stellung ordentlicher Professor der Rechte
Institution Juristische Fakultät

Ereignisse

Studium der Rechtswissenschaft in Göttingen.

1801

begab sich zur praktischen Vorbereitung auf das akademische Lehramt nach Wetzlar und Wien, um dort den Geschäftsgang der beiden obersten Reichsgerichte kennenzulernen.

1803 Habilitation

Habilitation in Göttingen.

1805 Berufung

Berufung als o. Professor der Rechte nach Frankfurt an der Oder.

1811 Berufung

Berufung an die neugegründete Berliner Universität.

1813 – 1815 Kriegsteilnahme

In den Freiheitskriegen gegen Napoleon I. erwarb er sich als einer der ersten Freiwilligen das Eiserne Kreuz und den Wladimirorden und zeichnete sich in mehreren Schlachten und zahlreichen Gefechten als Rittmeister und Eskadronchef durch Tapferkeit aus.

1815 Lehrtätigkeit

Nach Friedensschluß setzte er seine Lehrtätigkeit in Berlin fort.

1815 – 1815 Gründung

Mit Karl Friedrich von Savigny begründete E. 1815 die Zeitschrift für geschichtliche Rechtswissenschaft.

1817 Lehrtätigkeit

Seit 1817 lehrte er in Göttingen deutsches Recht, Kirchen- und Staatsrecht.

1829 Emeritierung

Eichhorn zog sich wegen Kränklichkeit auf sein Landgut Ammern bei Tübingen zurück.

1831 – 1831 Funktion

Geheimer Legationsrat im Ministerium des Auswärtigen.

1831 – 1831 Berufung

Nochmalige Berufung an die Berliner Universität.

1833 – 1833 Politisches Engagement

widmete sich aber seit 1833 ganz dem praktischen Staatsdienst. Er wurde Obertribunalsrat.

1838 – 1838 Politisches Engagement

Mitglied des Staatsrats.

1838 – 1846 Funktion

Spruchmann beim Bundesschiedsgericht.

1842 – 1842 Funktion

Mitglied der Gesetzgebungskommission.

1843 – 1843 Funktion

1843 Oberjustizrat

1843 – 1843 Funktion

Mitglied des Oberzensurgerichts.

1847 – 1847 Austritt

Legte seine Ämter nieder und zog sich nach Ammern zurück.

Verschlagwortung