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Biografie, Georg Quincke

Quinckes wissenschaftliche Arbeiten beschäftigen sich insbesondere mit der Kapillarität, der Akustik, der Optik, der Elektrizität und dem Magnetismus. Er entdeckte kolloidale Flüssigkeiten, studierte deren elektrische Eigenschaften und forschte auch über die Molekularkräfte. 1866 konstruiert er das nach ihm benannte Quinckesche Interferenzrohr zur Messung akustischer Wellenlängen.
Er publizierte u.a.: De constantibus mercurii capillaribus (1858); Ueber die Bestimmung des Brechungsexponenten mit totaler Reflexion (1879).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 16760
Titel Prof. Dr. phil.
Biographische Angaben

1860 Lehrer der mathematischen Physik an der Gewerbeakademie Berlin
1862-65 Lehrer der Chemie und Physik an der Bauakademie
1865 ao. Prof. der Physik an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1869 o. Prof. der Physik an der Gewerbeakademie Berlin
1872 o. Prof. der Physik an der Universität Würzburg
1875 o. Prof. der Physik an der Universität Heidelberg
1879 Mitglied der Akademie der Wissenschaften Berlin
1885-86 Prorektor der Universität Heidelberg
1894 Geheimrat 2. Klasse
1907 Emeritierung

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/116318406
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/77064276/
Geburtsdatum 19. November 1834
Todesdatum 13. Januar 1924
Studium Studium der Physik, Chemie und Mathematik in Berlin, Königsberg und Heidelberg
Mitgliedschaft Akademie der Wissenschaften Berlin; Auswärtiges Mitglied der Royal Society of London
Stellung außerordentlicher Professor der Physik

Ereignisse

Mitgliedschaft

Auswärtiges Mitglied der Royal Society of London.

1852 – 1854 Studium

Studium an der Universität Königsberg.

22. September 1852 Schulbildung

Reifezeugnis des Friedrich-Werderischen Gymnasiums zu Berlin.

1854 – 1856 Studium

Studium an der Universität Heidelberg.

1856 – 1858 Studium

Studium an der Berliner Universität.

7. August 1858 Promotion

Promotion summa cum laude zum Dr. phil. an der Friedrich-Wilhelms-Universität-Berlin; Thema der Dissertation: "De constantibus mercurii capillaribus".

21. Juni 1859 Habilitation

Habilitation an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin aufgrund der Schrift über die Methoden,
die wahre Temperatur von Körpern festzustellen und der Probevorlesung "Über die Verdichtung von Gasarten an der Oberfläche fester Stoffe".

1. Oktober 1860 Lehrtätigkeit

Lehrer der mathematischen Physik an der Gewerbeakademie Berlin.

1862 – 1865 Funktion

Lehrer der Chemie und Physik an der Bauakademie Berlin.

27. Juni 1865 Funktion

a.o. Professor der Physik an der Universität Berlin.

3. März 1869 Funktion

o. Professor der Physik an der Gewerbeakademie Berlin.

22. Mai 1872 Funktion

o. Prof. der Physik an der Universität Würzburg.

1. April 1875 Funktion

o. Prof. der Physik an der Universität Heidelberg.

1879 Mitgliedschaft

Mitglied der Akademie der Wissenschaften Berlin.

1885 – 1886 Funktion

Prorektor der Universität Heidelberg.

3. Februar 1894 Funktion

Geheimrat 2. Klasse.

1. Oktober 1907 Emeritierung

Emeritierung.

Verschlagwortung