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Biografie, Friedrich Rückert

Rückert war einer der Begründer der deutschen Orientalistik, zudem trat er als Dichter und Übersetzer hervor und übertrug u.a. den Koran ins Deutsche. Er publizierte u.a.: Geharnischte Sonette 8unter dem Pseudonym Freimund Reimar, 18179); Napoleon, eine politische Komödie in zwei Stücken (1816-1818); Die Verwandlungen des Ebu Seid von Serûg oder die Makâmen des Hariri, in freier Nachbildung (1826; 2. vervollständigte Auflage, 2 Bde., 1837); Rostem und Suhrab. Eine Heldengeschichte in 12 Büchern (1838); Hamâsa oder die ältesten arabischen Volkslieder, gesammelt von Abu Temmâm, übersetzt und erläutert von Friedrich Rückert (2 Bde., 1846).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 18756
Titel Prof.
Biographische Angaben

1817/18 Italienreise, danach Studium der Orientalistik in Wien
1826 Prof. der Orientalistik an der Universität Erlangen
1841 folgt Rückert dem Ruf Friedrich Wilhelm IV nach Berlin und wird Prof. für Orientalistik an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118603817
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/42819/
Geburtsdatum 16. Mai 1788
Todesdatum 31. März 1866
Nachlass

Rückerts umfangreicher Nachlass ist auf mehrere Standorte verstreut (Münster, Schweinfurt, Erlangen, Berlin, Weimar).

Studium Studium der Philologie in Würzburg und Heidelberg

Verschlagwortung