Biografie, Albrecht Penck
Albrecht Penck war ein Geograph und Geologe und der Vater von Walther Penck, er verhalf der Vereisungstheorie zum Durchbruch; als Mitbegründer der Geomorphologie entwickelte er im Rahmen der Völkischen Bewegung das Konstrukt eines "Volks- und Kulturbodens", das von Max Hildebert Boehm und andern Rechtsintellektuellen der Konservativen Revolution und des Nationalsozialismus aufgenommen wurde. Penck veröffentlichte u.a.: Die Geschiebeformen Norddeutschlands (1879); Morphologie der Erdoberfläche (2 Bde, 1894); Die Alpen im Eiszeitalter (mit E. Brückner, 3 Bde, 1909); Nationale Erdkunde. Berlin (1934).
Detailangaben
Eintragstyp | Personen |
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ID | 18767 |
Titel | Prof. |
Biographische Angaben | 1885-1906 Professor in Wien |
GND-Eintrag | https://d-nb.info/gnd/118739883 |
VIAF-Eintrag | https://viaf.org/viaf/12608360/ |
Geburtsdatum | 25. September 1858 |
Todesdatum | 7. März 1945 |
Studium | Studium der Naturwissenschaften, vor allem Geologie, in Leipzig Promotion und Spezialisierung auf die Erforschung des Eiszeitalters (1878) |
Verschlagwortung
- Allgemein: › Fachgebiet › Geographie
- Allgemein: › Fachgebiet › Geologie
- Allgemein: › Körperschaft › Humboldt-Universität zu Berlin › Universitätsgeschichte der HU › Friedrich-Wilhelms- Universität (1828-1945)
- Geburtsort: › Ort › Ortsnamen A-Z › Leipzig
- Allgemein: › Person › Namen A-Z › Penck, Albrecht
- Name: › Person › Namen A-Z › Penck, Albrecht
- Allgemein: › Person › Stellung/ Funktion › Professor, ordentlicher