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Biografie, Julius Petersen

Bekannt wurde Peterson durch die gemeinsam mit Max Herrmann 1923 übernommene Leitung des neu gegründeten Theaterwissenschaftlichen Instituts an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Von 1934 bis 1945 gab er mit Hermann Pongs die literaturgeschichtliche Zeitschrift "Euphorio" heraus, die mit Beginn ab 1934 im Geist des Nationalsozialismus in "Dichtung und Volkstum" umbenannt wurde. Er veröffentlichte u.a.: Die literarischen Generationen (1930); Goethes Briefe an Charlotte von Stein (1923).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 18769
Titel Prof.
Biographische Angaben

1909 Habilitation in München
1911 Tätigkeit an der Yale-University
1913 Ordinarius in Basel
1915 Lehrtätigkeit in Frankfurt (Main)
1920 o. Prof. für deutsche Literaturgeschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1922 Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften
1926 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste
1927-37 Präsident der Goethegesellschaft

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118790544
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/41880030/
Geburtsdatum 5. November 1878
Todesdatum 22. August 1941
Studium Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Lausanne, München, Leipzig und Berlin Promotion (1903)

Verschlagwortung