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Biografie, Karl Neuberg

Neuberg arbeitete über Gärung und über die Wirkung von Enzymen. Er entdeckte die Carboxylase und publizierte u.a.: Physiologie und Pathologie des Mineralstoffwechsels: nebst Tabellen über die Mineralstoffzusammensetzung der menschlichen Nahrungs- und Genussmittel, sowie der Mineralbrunnen und -Bäder (mit .Albert Albu, 1906); Der Harn sowie die übrigen Ausscheidungen und Körperflüssigkeiten von Mensch und Tier : ihre Untersuchung und Zusammensetzung in normalen u. pathologischen Zustande ; ein Handbuch für Ärzte, Chemiker und Pharmazeuten (Hrsg. 1911); Kohlenhydrate. In: Biochemisches Handlexikon (mit Bruno Rewald, 1911); Die Gärungsvorgänge und der Zuckerumsatz der Zelle (1913); Beziehungen des Lebens zum Licht (1913).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 18772
Titel Honorarprofessor
Biographische Angaben

1903 Habilitation für Chemie
und Privatdozent an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin
1916 ao. Prof.
, 1919 o. Prof. der Biochemiedaselbst
1920 erster Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biochemie
, Berlin
1934 wegen seiner jüdischen Herkunft entlassen
1938-1940 Prof. der Chemie in Jerusalem
1940 an der New York University und am Brooklyn Polytechnic Institute

GND-Eintrag http://d-nb.info/gnd/116946180
Geburtsdatum 29. Juli 1877
Todesdatum 30. Mai 1956
Studium Studium der Naturwissenschaften, Chemie und Medizin in Würzburg und Berlin Promotion (1900)

Verschlagwortung