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Lautarchiv

Biografie, Georg Schweinfurth

Auf seiner zweiten großen Afrikaforschungsreise (1869-71) entdeckte Schweinfurth im Inneren des Kontinents die Volksstämme der Zandes und der Mangbetu und belegte erstmals die Existenz der Aka, einer Pygmäen-Gruppe. Der Expeditionsbericht "Im Herzen Afrikas" (2 Bde, 1874) ist sein Hauptwerk. Er publizierte außerdem u.a. "Beitrag zur Flora Äthiopiens" (1867) und "Artes africanae" (1875).

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 233
Titel Dr.
Biographische Angaben

1863-66 seine erste große Afrikareise (als Begleiter arabischer-nubischer Sklavenhändler) zur botanischen Erforschung der Nilländer)
1869-71 im Auftrag der Preußischen Akademie der Wissenschaften Forschungsreise in das Innere des afrikanischen Kontinents, um das Gebiet am oberen Nil zu erkunden
1872 Gründung der Ägyptischen Geographischen Gesellschaft in Kairo, später Generaldirektor der Museen und Sammlungen in Kairo
1867 Mitglied, 1925 Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118760041
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/27187771/
Geburtsdatum 29. Dezember 1836
Todesdatum 19. September 1925
Nachlass

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften; Geographisch-Kartographische Anstalt Gotha

Studium Naturwissenschaften in Heidelberg, München und Berlin
Mitgliedschaft Leopoldina
Stellung keine universitäre Stellung

Ereignisse

Promotion

Promotion, Thema: Pflanzen der Nilländer.

1857 – 1860 Studium

Studium der Naturwissenschaften in Heidelberg, München und Berlin.

1863 – 1866 Forschungsreise

Forschungsreise in die Nilländer (Ägypten, Ostsudan).

1867 – 1925 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle/Saale.

1869 – 1871 Forschungsreise

Im Auftrag der Königl. Preuß. Akademie d. Wissenschaften Erforschung des oberen Nils.

1925 – 1925 Auszeichnung

Ehrenmitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle/Saale.

Verschlagwortung