Wissenschaftliche Sammlungen

Lautarchiv

Squilla miles, Feuchtpräparat

Alkoholpräparat des Fangschreckenkrebses (Stomatopoda) Squilla miles (Hesse, 1865), in Alkohol konserviert.
Auf dieser Fotografie ist die Unterseite des durch den Alkohol entfärbten Tieres zu sehen. Deutlich erkennbar ist das Paar dornenbesetzter Fangbeine am Vorderteil des Körpers (Thorax). Mit diesen nadelspitzen Fortsätzen können die Opfer blitzschnell durchbohrt werden. Einige Fangschreckenkrebse leben in Wohnhöhlen, andere (wie auch Squilla miles) graben sich Röhren im Sandboden, in denen sie auf Beute lauern. Dabei schauen nur die zwei komplizierten, äußerst leistungsfähigen Facettenaugen und die beiden Fangbeine aus der Wohnröhre.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Museum für Naturkunde, Institut für Systematische Zoologie, Buddensieg

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 42465
Inventar-Nr. ZMB 3885
Sachtitel Squilla miles Hesse 1865
Beschriftungsort Etikett am Stopfenglas
Format 17cm x 5cm x 5cm

Verschlagwortung