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Biografie, Friedrich Schlemm

Schlemm erwarb sich hohe Reputation durch seine Leichensektionen und die Fertigung von wissenschaftlichen Anschauungspräparaten (die im Anatomische Institut der Humboldt-Universität teilweise erhalten sind). Er entdeckte den nach ihm benannten Schlemm-Kanal, den Abflussweg des Kammerwassers des Auges.Er publizierte u.a.: Arteriarum capitis superficialium icon nova (1830); Observationes neurologicae (1834).

© Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 476
Titel Prof. Dr. med, Geheimer Medizinalrat
Biographische Angaben

1823-1859 Lehrtätigkeit an der Berliner bzw. Friedrich-Wilhelms-Universität zunächst als Privatdozent
1827 als ao. Prof.
1833 als Prof. für Anatomie

GND-Eintrag http://d-nb.info/gnd/11764353X
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/40161253/
Geburtsdatum 11. Dezember 1795
Todesdatum 27. Mai 1859
Studium Medizin in Braunschweig und Berlin
Mitgliedschaft Gesellschaft für Natur- und Heilkunde;
Stellung ordentlicher Professor für Anatomie
Institution Institut für Anatomie

Ereignisse

– 1859 Mitgliedschaft

Mitglied der Gesellschaft für Natur-und Heilkunde in Berlin.

1813 – 1817 Studium

Selbststudium der Medizin in Braunschweig am Anatomischen Theater.

1817 – 1821 Anstellung

Anstellung als Compagnie-Chirurgus am Anatomischen Institut, Berlin. Später als Gehilfe bei K. A. Rudolphi.

1821 – 1821 Promotion

Promotion in Berlin, Thema: De arteriarum praesertium faciei anastomosibus.

1823 – 1823 Habilitation

Habilitation in Berlin.

1829 – 1859 Lehrtätigkeit

Anstellung als außerordentlicher Professor für Anatomie.

1833 – 1833 Ernennung

Ernennung zum ordentlichen Professor.

Verschlagwortung