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Lautarchiv

Biografie, Ferdinand Sauerbruch

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 8534
Titel Prof. Dr. med. Dr. h. c. (vierfach)
Biographische Angaben

1901-03 Arzt in Jena, Erfurt und Kassel
1903 Tätigkeit am Pathologischen Institut am Krankenhaus Moabit in Berlin
1903-05 Assistenzarzt an der Chirurgischen Universitätsklinik Breslau
1905-08 Oberarzt an der Universitätsklinik Greifswald
1908-10 ao. Professor für Chirurgie an der Universität Marburg
1910-18 Professor für Chirurgie an der Universität Zürich und Direktor der Chirurgischen Klinik und Poliklinik des Kantonsspitals
1914-15 beratender Chirurg des XV. Armeekorps
1918-27 o. Professor für Chirurgie an der Universität München
1927-49 Prof. für Chirurgie an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118605798
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/10638496/
Geburtsdatum 3. Juli 1875
Todesdatum 2. Juli 1951
Studium Naturwissenschaften und Medizin
Mitgliedschaft Leopoldina; Akademie der Wissenschaften
Stellung Professor für Chirurgie
Institution Medizinische Fakultät Charité

Ereignisse

1895 – 1901 Studium

Studium der Medizin in Marburg, Jena und Göttingen.

1901 Promotion

Promotion zum Dr. med. an der Universität Marburg

6. Juni 1904 Erfindung

Auf dem 33. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie führt Sauerbruch das von ihm entwickelte Druckdifferenzverfahren vor und liefert damit die Grundlagen für die Chirurgie im Brustraum.

1905 Habilitation

Habilitation für Medizin.

1933 Persönliches Verhalten

Begrüßt in einem "Offenen Brief an die Ärzteschaft der Welt" die nationale Wiedergeburt Deutschlands.

1933 – 1951 Mitgliedschaft

Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle/Saale.

1937 – 1651 Mitgliedschaft

Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften.

1949 Entlassung

Fristlose Entlassung als Direktor der I. Chirurgischen Klinik der Charité auf Anordnung von DDR-Volksbildungsminister Paul Wandel.

Verschlagwortung