Karikatur auf die Geldverschwendung des preußischen Hofs während des Hungerjahrs 1847 und den Untertanengeist: Friedrich Wilhelm IV. erbittet von einem mit dem Zopf am Thron festgenagelten Untertanen dessen letztes Stück Brot. Die Bitte wird bewilligt: "Wenn du befiehlst, o Herr, das Brod und Hemde auch, / Nur schütze gnädig du mir meinen lieben Bauch / Vor all den graulichen, verruchten Höllenthaten / Der Freiheitsschwindeier, der tollen Demokraten. / Ach, alles Böse, Herr, der armen Weber Noth, / Der Hungertyphus und vor'm Jahr das kleine Brodt, / Censur, Regie, die Stempel, heimliche Polizei, / All die bisherige verfluchte Schererei, / Wodurch das ganze Land in solche Noth gerathen, / Verdanken wir gewiß allein den Demokraten. / Nun seh ich klärlich ein, wirst du o Herr regieren, / So können wir getrost uns bald die Sohlen schmieren; / Denn reichen wir an dich den letzten Bissen ein, / So führst du sicher uns bald in den Himmel ein." Das Hungerjahr hatte wesentlich zur revolutionären Stimmung in Preußen beigetragen. "Auf den Straßen, in den Wäldern, in den armseligen Hütten fand man die Verhungerten [... ]. Auch kam es ja wohl häufig vor, daß der verarmten Bevölkerung das wenige, was sie durch Privatalmosen erhielten, durch den Steuerexekutor wieder abgenommen wurde." (Valentin I 1930, 58 f).