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Biografie, Eduard Gerhard

Gerhard trat mit zahlreichen Einzelpublikationen und in Aufsätzen in Sammelwerken hervor. Zu seinen Hauptwerken zählen: Antike Bildwerke: zum erstenmal bekannt gemacht (1827-44, mit 140 Kupferstichen); Auserlesene griechische Vasenbilder (4 Bde. 330 Kupferstiche, 1839-58); Etruskische Spiegel (4 Bde. mit 360 Tafeln; 1843-68, fortgesetzt von Klügmann und Körte, 1884 ff.)

© Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek

Detailangaben

Eintragstyp Personen
ID 198
Titel Prof. Dr. phil.
Biographische Angaben

1816 Anstellung an der Universität Breslau
1816-33 Professor am Gymnasium Posen
1833-44 Archäologe im königlichen Museum Berlin
1835-67 Lehrtätigkeit an der Friedrich-Wilhelms-Universität, Berlin, zunächst als lesendes Akademiemitglied
1843 als ao. Prof.
1844 als Prof. für Archäologie

GND-Eintrag https://d-nb.info/gnd/118717030
VIAF-Eintrag https://viaf.org/viaf/77110765/
Geburtsdatum 29. November 1795
Todesdatum 12. Mai 1867
Nachlass

Deutsches Archäologisches Institut Berlin
Deutsches Archäologisches Institut Rom

Studium Klassische Philologie
Mitgliedschaft Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften
Stellung Professor für Archäologie
Institution Winckelmann Institut

Ereignisse

– 1816 Studium

Studium der Klassische Philologie in Breslau.

1816 – 1816 Promotion

Promotion in Breslau.

1828 Forschungsreise

Begleitung und Führung des Kronprinzen von Preußen durch Italien.

1829 Gründung

Auf Initiative Gerhards wird das Istituto di Corrispondenza Archeologica in Rom, später Deutsches Archäologisches Institut, gegründet.

1835 – 1867 Mitgliedschaft

Mitglied der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften.

1841

Begründung der Winckelmann-Ehrungen der Berliner Archäologischen Gesellschaft

1843 Gründung

Gründung der Archäologischen Zeitung, später Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts.

1844 – 1867 Lehrtätigkeit

Professor für Archäologie.

Verschlagwortung