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Steinkoralle Turbinaria peltata (cupula), Trockenpräparat

Trockenpräparat einer Steinkoralle auf Holzsockel montiert.
Steinkorallen leben in Symbiose (Endosymbiose) mit innerhalb des Polypenkörpers lebenden einzelligen Grünalgen (Zooxanthellen). Die Alge erhält vom Polypen Nährsalze und Kohlendioxid, im Gegenzug erhält der Polyp Sauerstoff und Kohlenhydrate von der Photosynthese betreibenden Alge. Da die Zooxanthellen Kohlendioxid aufnehmen, kann der Korallenpolyp wesentlich schneller Kalk ausfällen. Diese Endosymbiose bildet daher eine wichtige Grundlage für das Riffwachstum. Aufgrund dieser Endosymbiose ist das Korallenwachstum auf Wasserschichten mit ausreichender
Lichtversorgung (bis ca. 40 Meter Wassertiefe) beschränkt.

© Humboldt-Universität zu Berlin: Museum für Naturkunde, Buddensieg

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 7838
Inventar-Nr. Marine Tiere, ZMB 911
Sachtitel Steinkoralle Turbinaria peltata (cupula)
Datierung um 1800
Hersteller Gerresheim, Wilhelm Friedrich Adolph
Beschriftung T. cupula E. 94 Gerresheim
Beschriftungsort Etikett an Sockel
Format 16 x 23x 20 cm

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