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Lautarchiv

Buch, Interferenzerscheinungen an doppelt brechenden Krystallplatten

Der Magdeburger Schokoladenfabrikant Johann (Hans) Christian Albert Hauswaldt beschäftigte sich in seiner Freizeit mit der fotografischen Aufzeichnung kristalloptischer Phänomene. Unter der fachlichen Betreuung des damaligen Direktors des Mineralogisch-Petrographischen Instituts und Museums der Universität, Theodor Liebisch, erreichten seine Aufnahmen eine solch hohe Qualität, dass sie noch heute in den meisten Lehrbüchern benutzt werden. Auf eigene Kosten veröffentlichte Hauswaldt zwischen 1902 und 1904 drei Bände mit insgesamt 185 Tafeln. Die Sammlung der Präparate und Originalfotoplatten vermachte er dem Mineralogisch-Petrographischen Institut und Museum. FD
Lit.: Damaschun 1998

© Humboldt-Universität zu Berlin: Museum für Naturkunde, Universitätsbibliothek

Detailangaben

Eintragstyp Schriftdokumente
ID 8206
Inventar-Nr. Ohne
Sachtitel Interferrenzerscheinungen an doppelt brechenden Krystallplatten im convergenten polarisierten Licht
Datierung 1902
Format 25 x 32 cm (Karton)
Erscheinungsort Magdeburg: Selbstverlag
Autor Hauswaldt, Johann (Hans) Christian Albert

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