Wissenschaftliche Sammlungen

Lautarchiv

Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité

Plastik, Kopf eines Mikrozephalen

Die Gipsplastik des Kopfes eines Mikrozephalen zeigt vermutlich Friedrich Sohn, der 1842 starb. Ein Arzt aus Bromberg hatte seine Kopfform und die Gesichtszüge als körperlich und geistig abnorm aussehend beschrieben: Das Gesicht biete den Ausdruck höchster Stupidität, der Schädel wäre völlig unentwickelt und im Verhältnis zum übrigen Körper zu klein. Von den Augenbrauen an ginge die kaum vorhandene Stirn in schwacher Wölbung fast ohne Hinterhaupt in die Basis über. (PL)

© Charité: Berliner Medizinhistorisches Museum; Humboldt-Universität, Barbara Herrenkind

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 8905
Datierung 1842
Format 30 x 14,5 x 19

Verschlagwortung