Wissenschaftliche Sammlungen

Lautarchiv

Königliche Kunstkammer

Schädel, Mandrill

Schädel eines Mandrills aus Westafrika aus der Brandenburgisch-Preußischen Kunstkammer. Der junge Mandrill besaß zum Zeitpunkt seines Todes noch das Milchgebiss. Ein Loch im Hinterkopf lässt erkennen, dass das Tier erschlagen worden ist. In der Brandenburgisch-Preußischen Kunstkammer war das ganze Tier ausgestopft gezeigt worden. Heute ist nur noch der Schädel erhalten. Er dokumentiert den Typus einer erstmals im 18. Jahrhundert beschriebenen Mandrill-Art, d.h. dieser Schädel ist das einzige gültige Referenzobjekt für diese Tierart weltweit. (SK)

© Humboldt-Universität zu Berlin, Museum für Naturkunde, Buddensieg

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 8749
Inventar-Nr. 168/24766
Dokumentation Theater der Kunst und Natur. Theatrum naturae et artis. Ausstellungskatalog, hg. von Horst Bredekamp, JochenBrüning, Cornelia Weber, Berlin 2000, S. 130-140
Sachtitel Mandrill (Mandrillus sphinx, masc.) (Typusexemplar)
Datierung 18. Jh.
Beschriftung Mandrill (Mandrillus sphinx, masc.) (Typusexemplar) 24766
Beschriftungsort mit Tusche auf dem Schädel
Format 10 x 10 x 19 cm

Verschlagwortung