Wissenschaftliche Sammlungen

Lautarchiv

Sammlung des Winckelmann-Instituts

Wandfragment aus Argos

Bemalung in schwarzen bis ins hell-ockerfarbene lasierenden Firnis, Pinselansätze sind zu erkennen. Über einem stilisierten Vogelfrieß (nur zwei von den aufgereihten Vögel sind vollständig erhalten) befinden sich drei unregelmäßig breite Linien, über diesen der Ansatz zweier Pferdebeine und eines Pferdeschweifes eines nach links gerichteten Pferdes zu erkennen ist. Rechts sind die Ansätze wohl zweier Begrenzungslinien erhalten, sie wurden in der Zeichnung ergänzt. Die Innenseite ist im oberen Bereich gefirnist. Ton lehmfarben, an den Bruchstellen teilweise ins Rötliche übergehend, wenig gemagert, hart gebrannt, innen stark ausgeprägte Fingerrillen.
- Kerstin Brükus

© Humboldt-Universität zu Berlin, Winckelmann-Institut, Felicia Kant

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 57600
Inventar-Nr. D 1164 f
Dokumentation P. Courbin, La céramique géometrique de l’ Argolide, Paris 1966; P. Courbin, Tombes géometriques d’Argos I, Paris 1974
Sachtitel Wandfragment aus Argos
Datierung 725/ 700 v. Chr.
Herkunft Art der Erwerbung unbekannt
Beschriftung [handschriftlich mit schwarzer Tinte] D 1164 f
Beschriftungsort Innenseite
Format Höhe: 4,4 cm, Breite: 4,1 cm, Dicke: 0,6 – 0,7 cm, Dicke: 1,3 cm (untere Firnislinie)

Verschlagwortung