Wissenschaftliche Sammlungen

Lautarchiv

Sammlung des Winckelmann-Instituts

Fragment eines Aryballos, Ansicht 3

An der Innenseite Töpferrillen leicht erkennbar, innen undekoriert u. ohne Überzug, matte, etwas raue Oberfläche, die wellig ist. So entsteht die unterschiedlich dicke Wandungsstärke. Außenseite: lineares Dekor auf hellem matten, fein gemagerten und geglättetem Ton (Munsell 2,5 Y 7/6), konzentrische Kreise ca. 0,2 cm breit. Die ersten drei Streifen haben ähnliche Abstände zueinander (ca. 0,3 cm), der 4. Streifen folgt nach ca. 0,1 cm, der Nächste dann erst nach 0,7 cm, der letzte Streifen folgt wieder nach 0,1 cm und ist etwas breiter als die Anderen (ca. 0,2 cm). Insgesamt sechs Streifen und konzentrische Kreise (Munsell 2,5 Y 4/4). Farbe der Kreise stark abgerieben, nur an wenigen Stellen erhalten. An der letzten Linie noch weitere Verzierung erkennbar, aber stark abgeplatzt. Des weiteren Einritzungen in Form von senkrechten Ritzlinien, die von weiteren Linien abgegrenzt werden, zwischen den Ritzlinien sind noch weitere Farbreste zu erkennen (Munsell Chart 1 for Gley 2,5/N).
- Kathleen Waak

© Humboldt-Universität zu Berlin, Winckelmann-Institut, Felicia Kant

Detailangaben

Eintragstyp Sekundärobjekte
ID 57795
Inventar-Nr. D 2003/20
Dokumentation - Payne, H.G., Necrocorinthia, Oxford 1931 - Simon, E. (Hg.), Die Sammlung Kiseleff, Teil II, Minoische und griechische Antiken, Mainz 1987 - Sammlung Kiseleff, Taf. 19 Stück Nr. 63 (Vergleichsstück)
Sachtitel Fragment eines Aryballos
Datierung Mittelkorinthisch, ca. 590 – 560 v. Chr.
Herkunft Art der Erwerbung unbekannt
Beschriftung D 2003/20 [handschriftlich mit schwarzer Tinte] 200l3 20 [handschriftlich mit Bleistift]
Beschriftungsort Bruchkante (schwarze Tinte), Innenseite nahe Bruchkante (Bleistift)
Format Durchmesser: 6 cm, Höhe: 3,06 cm, Breite: 5,87 cm, Dicke: 0,23 – 0,39 cm

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