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Schädel eines Haushundes (Bulldogge)

Schädel einer Bulldogge (Canis lupus f. familiaris L.). Der Schädel ist (im Verhältnis zum Körper) sehr groß und hat eine massive Gestalt, hat eine verkürzte Schnauze mit einer weit hinten liegenden Nasenöffnung und breiten Kiefer. Wie auch ihr Name ausdrückt, wurden Bulldoggen gezüchtet, um gegen Bullen zu kämpfen. Solche Tierkämpfe waren im 16. bis 18. Jahrhundert besonders in England sehr beliebt. Die zurückgesetzte Nase ermöglichte das Atmen, auch wenn sich das Tier in einem Bullen festgebissen hatte. Der überstehende Unterkiefer (Vorbiss) ermöglichte ein kräftiges und ausdauerndes Verbeißen.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46492
Inventar-Nr. 28.12.11.1-9.2g (alte Inventarnummern Anat. 1916 Nr. 67e / Nr. 68)
Sachtitel Schädel von Canis lupus f. familiaris L.
Beschriftung 28.12.11.1-9.2g [Tinte, schwarz gedruckt, 28.12. Tinte, rot gedruckt] Canis lupus f.familiaris L. [Tinte, schwarz gedruckt, Canis lupus f.familiaris rot unterstrichen] Haushund Bulldogge -Schädel- [Tinte, schwarz gedruckt, Bindestriche Tinte, rot gedruckt] Inst.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt]
Beschriftungsort Etikett am linken Jochbogen befestigt

Verschlagwortung