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Zoologische Lehrsammlung

Gehirn einer männlichen Hauskatze (Felis silvestris f. catus)

Gehirn einer männlichen Hauskatze (Felis silvestris f. catus). Im unteren Teil erkennt man den Hirnstamm der mit dem sogenannten verlängerten Mark (Medulla oblongata) in das Rückenmark übergeht. Hier werden viele der lebenswichtigen Körperfunktionen gesteuert, wie die Kontrolle des Blutkreislaufs und der Atmung. Darüber sieht man das stark aufgefaltete Kleinhirn (Cerebellum), welches bei der motorischen Steuerung wichtig ist. Den größten Teil macht das gefurchte Großhirn (Telencephalon) aus. Es besteht aus den zwei Gehirnhälften oder Hemisphären. Die Großhirnrinde kann in verschiedene Lappen und funktionelle Areale aufgeteilt werden, die verschiedenste Körperfunktionen steuern.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46513
Inventar-Nr. 28.12.3/15.0-8 (alte Inventarnummer ZI V/VII (1908))
Sachtitel Gehirn eines männlichen Felis silvestris f. catus, Feuchtpräparat
Datierung 1891
Beschriftung 28.12.3/15.0-8 [Tinte, schwarz gedruckt, 28.12. Tinte, rot gedruckt] Felis catus f. domestica [Tinte, schwarz gedruckt] ERXL. - Hauskatze (Berlin) [Tinte, schwarz gedruckt] - Gehirn - [Tinte, schwarz gedruckt, Bindestriche Tinte, rot gedruckt] Inst.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt]
Beschriftungsort Etikett am oberen Glasrand

Verschlagwortung