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Zoologische Lehrsammlung

Schädel eines Wildpferdes (Equus przewalskii)

Schädel eines Przewalski-Wildpferds (Equus przewalski). Der Gesichtsschädel der Pferde ist auffallend lang gestreckt und wird vorwiegend vom Oberkiefer gebildet. Weiterhin ist der Pferdeschädel durch ein langes Nasenbein und eine weit nach hinten versetzte Augenhöhle gekennzeichnet. Pro Kieferhälfte haben die Tiere jeweils drei Schneidezähne, welche meißelförmig ausgebildet sind. Ein Eckzahn ist nur bei männlichen Tieren vorhanden. Die klaffende Lücke dahinter wird als "Diastema" bezeichnet. Durch Abschliff der Backen- und Vorbackenzähne entsteht ein Relief aus gewundenen Schmelzleisten. Die Bezahnung stellt eine ideale Anpassung an die rauhe Grasnahrung dar.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46705
Inventar-Nr. 28.12.13.4-12 (alte Inventarnummer IfZ (II A 7467))
Sachtitel Schädel von Equus przewalskii POLIAKOW
Herkunft stammt aus dem Zoologischen Garten Berlin und wurde schon 1938 der Zoologischen Lehrsammlung der Humboldt-Universität übergeben
Beschriftung 28.12.13.4-12 [Tinte, schwarz gedruckt] Equus przewalksii POLIAKOW [Tinte, schwarz gedruckt, Equus przewalskii rot unterstrichen] Zentralasiatisches Wildpferd [Tinte, schwarz gedruckt] -Schädel- Sekt.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt, Bindestriche Tinte, rot gedruckt]
Beschriftungsort Etikett auf dem Schädeldach

Verschlagwortung