Wissenschaftliche Sammlungen

Lautarchiv

Zoologische Sammlungen am Museum für Naturkunde

Rapfen (Aspius aspius), Trockenpräparat

Tockenpräparat eines Rapfen auf neuem Brett montiert.
Über die Lebensweise dieses großwüchsigen, räuberischen Süßwasserfisches (hier ein Jungfisch) ist nur wenig bekannt. Im Rhein und weiter westlich kommt er nicht vor, östlich ist er bis zum Ural verbreitet. Als Karpfenverwandter besitzt er keine Kieferrandbezahnung, aber scharfe Schlundzähne, mit denen er die eingesaugte Beute zerlegt. Das Präparat stammt aus der ichthyologischen Sammlung des Berliner Arztes Marcus Elieser Bloch, einer der ältesten Fischsammlungen der Welt, die über Blochs Erben und die Preußische Akademie der Wissenschaften 1810 in den Besitz der Berliner Universität gelangte und vom Museum für Naturkunde bewahrt wird. PB/SK

© Humboldt-Universität zu Berlin, Museum für Naturkunde, Buddensieg

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 8557
Inventar-Nr. ZMB 32917
Sachtitel Rapfen oder Schied (Cyprinus aspius)
Datierung 18. Jh.
Herkunft Sammlung Bloch
Hersteller Marcus Elieser Bloch
Format 18 x 32 x 9

Verschlagwortung