› Sammlung des Winckelmann-Instituts
Schwein aus gebranntem Ton
Auf der Scheibe getöpfertes Terrakottaschwein mit angesetzten beziehungsweise - modellierten Gliedmaßen wie Beine, Ohren, Nackenborsten und Schwanz. Vor dem Zusammensetzen von konischem Körper und Kopf mit Schnauze wurde ein kleiner Stein in das Innere gelegt, so dass das Schwein nach dem Brand als Kinderrassel dienen konnte. Ob sie je als solche benutzt wurde oder einem Säugling mit ins Grab gegeben wurde ist genau wie die exakte Herkunft des Stücks nicht mehr zu ermitteln - der exzellente, also unbespielte, Erhaltungszustand spricht für eine Grabbeigabe. (VS)
Erworben 1911 von Mr. Whitall in Smyrna-Bournabad (heute: Izmir) von Siegfried Loeschcke (der im Auftrag seines Vaters Georg Loeschcke die Berliner Berufungsmittel umsetzte).

Detailangaben
Eintragstyp | Plastische Objekte |
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ID | 45233 |
Sachtitel | Schwein aus gebranntem Ton |
Datierung | 2. - 1. Jh. v. Chr. |
Format | 14 (Länge) |
Verschlagwortung
- Fachgebiet: › Fachgebiet › Archäologie › Klassische Archäologie
- Allgemein: › Forschungsthema › Spiel › Kinderspiele
- Verwaltung: › Körperschaft › Humboldt-Universität zu Berlin
- Allgemein: › Körperschaft › Humboldt-Universität zu Berlin › Institut › Winckelmann-Institut
- Material: › Material › Gestein › Klastisches Gestein › Ton
- Allgemein: › Material › Keramik › Töpferton, gebrannt
- Land (heute): › Ort › Land › Zypern
- Allgemein: › Ort › Weltregion/ Meer › Vorderasien
- Form: › Repro/ Medium › Digitalfoto
- Allgemein: › Sammlung › Sammlungen des Winckelmann-Instituts
- Dokument-Typ: › Sammlungsobjekt › Artefakt › Plastik
- Allgemein: › Sammlungsobjekt › Artefakt › Plastik › Tierplastik