Wissenschaftliche Sammlungen

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Zoologische Lehrsammlung

Oberschädel eines Haushundes (Molosserhund)

Dieser Schädel stammt von einem Molosserhund (Canis lupus f. familiaris L.). Das dazugehörige Etikett besagt, dass es sich um den Schädel eines "Canis ingae" handelt, womit altperuanische Haushunde der Inka bezeichnet werden. Diese sollen sich in ihrer Anatomie stark von europäischen Hunden unterschieden haben. Die Inkas verehrten Hunde und mumifizierten diese auch. Einzelne solcher Hundemumien wurden vom Sammler Dr. Macedo an die Sammlung der heutigen Berliner Universität übergeben und dort untersucht.

© Humboldt-Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Biologie/Vergleichende Zoologie

Detailangaben

Eintragstyp Plastische Objekte
ID 46479
Inventar-Nr. 28.12.11.1-4 (alte Inventarnummer IfZ (II A 4134))
Sachtitel Oberschädel von Canis lupus f. familiaris L.
Datierung 1825
Herkunft Das Präparat wurde 1825 von Dr. J.M. Macedo, der in Südamerika alte Inca-Kulturen erforschte, in La Calera (Chile) gesammelt.
Beschriftung 28.12.11.1-4 [Tinte, schwarz gedruckt, 28.12. Tinte, rot gedruckt] Canis lupus f.familiaris L. Haushund [Tinte, schwarz gedruckt, Canis lupus f.familiaris rot unterstrichen] "Canis ingae" Molosserhund [Tinte, schwarz gedruckt] Sekt.Biol.Bln. [Tinte, schwarz gedruckt]
Beschriftungsort Etikett am Schädel befestigt

Verschlagwortung