Veröffentlichung: „Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne“
De Gruyter 2017:
Netzwerk „Hör-Wissen im Wandel“, koordiniert von Daniel Morat (Hg.): Wissensgeschichte des Hörens in der Moderne, Berlin/Boston: De Gruyter, 2017.
Der Sammelband des Forschernetzwerks „Hör-Wissen im Wandel“ umfasst historische und theoretische Beiträge zum Klang und Wissen über akkustische Wahrnehmungen. Er enthält zwei Aufsätze, die sich inhaltlich mit Beständen des Lautarchivs auseinderandersetzen.
Britta Lange: „Die Konstruktion des Volks über Hör-Wissen. Tonaufnahmen des Instituts für Lautforschung von ,volksdeutschen Umsiedlern‘ aus den Jahren 1940/1941“.
In den Jahren 1940/41 nahmen Mitarbeitende des Instituts für Lautforschung mehrere Platten mit sogenannten ,volksdeutschen Umsiedlern’ auf. Britta Lange befasste sich mit den Hintergründen und politischen Einordnungen der Aufnahmen.
Viktoria Tkaczyk: „Hochsprache im Ohr. Bühne - Grammophon - Rundfunk“.
Ausgehend von einer Sprachaufnahme von 1925 des Sprachwissenschaftlers Theodor Siebs, untersuchte Viktoria Tkaczyk die Verknüpfung von Bühnensprache und Medialität.